50 St
YOCON GLENWOOD 5 mg Tabletten 50 St
Abbildung ähnlich
YOCON GLENWOOD 5 mg Tabletten 50 St
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50 St
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Produktbeschreibung
Artikelnummer
06983423
Darreichung
Tabletten
Anbieter
CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbHWirkstoff
Yohimbin hydrochlorid
Für Sie empfohlen
Details & Pflichtinformationen
| PZN | 06983423 |
| Anbieter | CHEPLAPHARM Arzneimittel GmbH |
| Packungsgröße | 50 St |
| Darreichungsform | Tabletten |
| Produktname | YOCON-GLENWOOD 5 mg |
| Monopräparat | ja |
| Wirksubstanz | Yohimbin hydrochlorid |
| Rezeptpflichtig | ja |
| Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel sollte jeweils nach den Mahlzeiten mit einem Glas Wasser (200 ml) eingenommen werden.
- Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt für Erwachsene 1 - 2 Tabletten bis zu 3 x täglich, was einer maximalen Tagesdosis von 6 Tabletten (entsprechend 30 mg Yohimbinhydrochlorid) entspricht. Es wird empfohlen, die Therapie mit 2 x 1 Tablette pro Tag zu beginnen und die Dosis bei Bedarf schrittweise zu erhöhen.
- Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
- Dieses Präparat ist nicht für die Behandlung von Patienten unter 18 Jahren angezeigt.
- Dauer der Behandlung
- Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Schwere des Krankheitsbildes. Sie erstreckt sich üblicherweise auf einen Zeitraum von ca. 8 Wochen. Im Allgemeinen ist mit einer Latenz von 2 - 3 Wochen ab Beginn der Einnahme bis zum Wirkungseintritt zu rechnen.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Achten Sie auf folgende Symptome, eine Überdosierung ist gekennzeichnet durch: Übelkeit, Oberbauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Kribbeln, Schüttelfrost, Hitzewallungen, Angstzustände, Verwirrtheit, Bewusstlosigkeit, Koordinationsstörungen, epilepsieartige Krämpfe, Bewusstlosigkeit, Benommenheit (Somnolenz), erhöhter oder niedriger Blutdruck, Herzrasen, Schmerzen im Brustbereich, rückläufiger Gedächtnisverlust, vegetative Beschwerden, Blaurotfärbung der Haut bzw. Schleimhaut, Harnverhalt, systemischer Lupus erythematodes. In diesen Fällen kontaktieren Sie so schnell wie möglich einen Arzt.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Dieses Präparat ist ein Alpha2-Rezeptorenblocker.
- Es wird angewendet bei:
- Unterstützender Behandlung der leichten bis mittelschweren erektilen Dysfunktion im Rahmen weiterer therapeutischer Maßnahmen gegen Impotenz.
Der Wirkstoff greift direkt im Gehirn ein und sorgt dafür, dass mehr Noradrenalin zu Verfügung steht. Der Botenstoff Noradrenalin wird beim Mann ausgeschüttet, wenn er sexuell erregt ist und setzt damit eine Kettenreaktion in Gang, mit dem Ziel den Penis zu versteifen. Der Wirkstoff kann aber auch am Penis selbst die Botenstoffe, die die Erektion vermitteln, unterstützen.
Yohimbin ist nicht zum kurzfristigen Einsatz geeignet. Es dauert etwa 2-3 Wochen bis man eine Wirkung erwarten kann.
- Dieses Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie allergisch gegen Yohimbinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
- wenn Sie unter einer Herzerkrankung leiden;
- wenn Sie Bluthochdruck oder niedrigen Blutdruck haben;
- bei stark eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion;
- wenn Sie unter Magen- oder Darmgeschwüren leiden;
- bei einem erhöhten Augeninnendruck (Glaukom);
- wenn Sie an psychiatrischen Erkrankungen, insbesondere Stimmungsstörungen oder Angstzuständen leiden;
- wenn Sie bestimmte Arzneimittel gegen psychiatrische oder neurologische Erkrankungen oder Bluthochdruck einnehmen oder Alkohol trinken.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen
- Häufig: Schlaflosigkeit, Angst, Unruhe, Rastlosigkeit, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, erhöhte Häufigkeit des Wasserlassens.
- Gelegentlich: allergische Reaktionen, Steigerung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Herzklopfen, Blutdruckerniedrigung, Nervosität, verminderter Sexualtrieb, Schwindelgefühl, kalte Füße, Kribbeln, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magenbeschwerden, Durchfall, Verstopfung, Oberbauchschmerzen, Blähungen, Hautrötung, Nesselsucht, vermehrter Haarwuchs, Schwitzen, Schüttelfrost, Fieber, Ermüdung.
- Sehr selten: Zittern, Krampf der Bronchialmuskulatur (Bronchospasmus), Hautauschlag, schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie), verminderter Harndrang, Schmerzen im Genitalbereich.
- Nicht Bekannt: starke Verminderung der Granulozyten.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Einnahme mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
- Die Wirkung nachfolgend genannter Arzneistoffe bzw. Präparategruppen kann bei gleichzeitiger Behandlung mit diesem Arzneimittel beeinflusst werden:
- Dieses Präparat sollte nicht zusammen mit Clonidin-Präparaten eingenommen werden, da sich die Wirkungen von Yohimbinhydrochlorid und Clonidin gegenseitig aufheben.
- Dieses Arzneimittel kann die Wirkung von anderen Bluthochdruck senkenden Mitteln vermindern.
- Bei der gleichzeitigen Einnahme von diesem Präparat und antidepressiv oder antipsychotisch wirkenden Arzneimitteln wird deren Wirkung bzw. Nebenwirkungen möglicherweise verstärkt.
- Yohimbinhydrochlorid kann die Wirkung von Alprazolam bei gesunden Probanden vermindern.
- Von einer gleichzeitigen Einnahme von Amphetaminen (Aufputschmitteln) zusammen mit diesem Arzneimittel wird aufgrund einer möglichen Wirkungsverstärkung dringend abgeraten.
- Patienten mit vorhandenen Risikofaktoren im Herz-Kreislauf-Bereich sollten eine gleichzeitige Einnahme von Medikamenten mit dem Wirkstoff Sibutramin (Appetitzügler) vermeiden.
- Dieses Arzneimittel kann zu einer Wirkungssteigerung von Opiaten führen.
- Wechselwirkungen mit Phenothiazin sind möglich.
- Einnahme zusammen mit Alkohol
- Während der Anwendung dürfen Sie keinen Alkohol trinken.
- Dieses Präparat ist für die Behandlung von Frauen nicht vorgesehen.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bevor Sie dieses Präparat einnehmen.
- Die Einnahme kann eine bestehende Niereninsuffizienz verschlimmern. Bei bekannter Fallsucht (Epilepsie) kann das Arzneimittel die Häufigkeit des Auftretens von Krampfanfällen erhöhen.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass z. B. die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.